Der SVUF ist auch in diesem Jahr gewachsen

Die neue Spielzeit steht vor der Tür und die Meldefrist für Spieler, die in der kommenden Saison ein festes Brett erhalten, ist am 30.06.2013 abgelaufen. Zeit, eine kleine Bilanz zu ziehen. Insgesamt haben drei Spieler den Verein verlassen. Joshua Oktay Milk hat sich dem SC Hassel Königsspringer angeschlossen, weil er seinen beruflichen und Lebensmittelpunkt nach Gelsenkirchen verlegt hat. Domenic Grabowski wird demnächst seinen Dienst bei der Bundeswehr antreten und will deshalb eine Schachpause einlegen – verständlich, denn wer weiß, was da auf ihn zukommt. Leon Niedballa hängt zunächst mal seine Schachstiefel an den Nagel – mal abwarten, ob er später wieder Feuer fängt (er ist ja noch jung). Demgegenüber kann man sich in diesem Jahr auf sieben Neu-Unser Fritzer freuen. Das Alters- und Leistungsspektrum der Zugänge ist breit gefächert. Vom Jüngsten Joshua Teubert (9 Jahre) bis zum altgedienten Schachstrategen Holger Singbeil (49 Jahre, Foto); von den Einsteigern Maximilian Radzanowski, Jan Lindstädt und Rainer Buchhop, bis zum versierten Rückkehrer Markus Pauling. Hinzu kommt noch Janina Weber (vom SC WD Borbeck), die bereits seit Jahren dem SV Unser Fritz eng verbunden ist. Unter dem Strich also ein Ergebnis, mit dem man sehr zufrieden sein kann und mit dem der Trend der vergangenen Jahre fortgesetzt wird. In der Zwischenzeit ist der SV Unser Fritz der mit Abstand mitgliederstärkste Schachverein in Herne – und auch in den Grenzen des alten Schachbezirks, unter Einbeziehung von Castrop-Rauxel. Es bleibt zu hoffen, dass das nicht nur eine Momentaufnahme ist, sondern sich der aktuelle Status stabilisiert und im positivsten Fall so weiterentwickelt wie bisher.

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