Bekanntlich wurden wir am vergangenen Freitag vom Ordnungsamt daran gehindert, unser traditionelles Osterblitzturnier durchzuführen. Alles war vorbereitet. Der Präsenttisch war übervoll, das Buffet sah lecker aus die Bretter waren hergerichtet – es konnte losgehen. Die Paarungen der 1. Runde wurden ermittelt und die ersten Züge konnten gemacht werden. Da erschienen zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes auf der Bildfläche, die schon seit längerer Zeit im Spiellokal anwesend waren. Sie teilten mit, dass sie aufgrund eines Hinweises hier seien und machten darauf aufmerksam, dass die Veranstaltung abgebrochen werden müsse und ein Bußgeld unvermeidlich sei. Wir werden dazu zu gegebener Zeit seitens der Stadt Herne informiert. Im Übrigen werde man in 2-3 Stunden erneut überprüfen, ob unser Osterblitzen tatsächlich abgebrochen wurde. Sollte das nicht der Fall sein, dann würde aus der fahrlässigen Handlung eine vorsätzliche, was den Preis nach oben treibt. So haben wir dann die Kröte geschluckt und uns über das Buffet hergemacht. Bei den jetzt folgenden Gesprächen waren sich die Vereinsmitglieder dahingehend einig, dass das Osterblitzen um eine Woche nach hinten verschoben wird, wobei zu berücksichtigen ist, dass aus Zeitgründen wahrscheinlich nicht vollrundig gespielt werden kann. Eine endgültige Entscheidung ist von der Anzahl der Teilnehmer abhängig und wird am Spielabend getroffen. Es wäre schön, wenn sich viele Spieler zu dem Turnier anmelden – und Gäste sind selbstverständlich wieder herzlich willkommen. Neuer Termin im Vereinslokal – 01.04.2016 um 20:00 Uhr (Anmeldeschluss 19:45 Uhr). Das ist kein Aprilscherz.
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Ich habe gehört, dass sich ein Bürgermeister als Ehrengast angekündigt hat. Stimmt das?
wir wissen noch nichts davon!
Hallo zusammen,
ich bitte Euch morgen zum Osterblitzen recht pünklich zu erscheinen. Die Bretter müssen noch aufgebaut werden und die Teilnehmerliste in den PC eingegeben werden. Wir wollen doch pünktlich anfangen.
Viele Hände, schnelles Ende…………
Liebe aktive Schachfreunde/innen
Mit großer Empörung las ich über die skandalöse Art, wie willkürlich das 3.Glied der Herner Regentschaft dem 1.Glied „zuprostet“. Obschon ich mich noch längst nicht in der Verfassung befinde, ein solches Mammutturnier durchzuspielen, glaube ich, nachvollziehen zu können, wie schwer diese hinterhältige, überfallartige Maßnahme vonseiten des Ordnungsamtes den Schachverein treffen sollte.
Ich glaube, der König will den Kaiser in Herne wiederhaben, wenn der auf denunziatorische Weise gegen seine !“Schachfreunde“! so vorgeht. Meines Erachtens gilt deshalb die längst wieder aktuelle Arbeiterweisheit, es rettet uns kein höheres Wesen, kein Gott, kein Kaiser , noch Tribun, uns von der Buße zu erlösen, können wir nur in Karlsruhe tun.
Auch wenn zur Zeit die Mehrheitsverhältnisse gegen uns sprechen, verbleibt bis dahin mit antifaschistischen Grüßen
passives Neumitglied Heiko Fischöder.
P.S. Dieser Kommentar ist mit der Bitte zur Veröffentlichung verbunden.