4er-Pokal – Halbfinale war Endstation

Mueller_Mai_.2014

Martin

Chris-ufo2014

Chris

Lindstaedt_Jan_31.05.2013

Jan

Sebastian Fernkorn

Sebastian

Vorab einige grundsätzliche Anmerkungen. Der Viererpokal war auch in diesem Jahr wieder eine Enttäuschung, was die Beteiligung angeht. Lediglich sieben Teams trugen sich in die Teilnehmerliste ein – und das vor dem Hintergrund, dass es sich um ein Pflichtturnier handelt. Bei 15 Vereinen, die dem hiesigen Schachbezirk Herne/Vest angehören, ist das ein äußerst schwaches Statement – und um so höher ist es dem SKSC und einigen anderen Clubs anzurechnen, dass sie sich immer wieder als Ausrichter derartiger Meisterschaften zur Verfügung stellen. Es ist kein Ruhmesblatt für die sich versagenden Vereine. Natürlich ist es nicht einfach ein Team auf die Beine zu stellen, wenn das Interesse der Vereinsmitglieder nur begrenzt ist. Aber letztendlich führt das Desinteresse dazu, dass der Spielbetrieb erlahmt und der Schachsport seinen Reiz verliert. Die Konsequenzen haben letztendlich alle Schachsportler zu tragen. Nun aber zum eigentlichen Pokalturnier. Wir traten mit der Bersetzung Martin Müller, Chris Engelmann, Sebastian Fernkorn und Jan Lindstädt in der Falkschule beim SK Sodingen Castrop an. Ein Team, das sicherlich nicht um den Titel mitspielen konnte, aber eine ausgezeichnete Performance bot. In der 1. Runde kreuzte man die Klingen mit mit dem SK Ickern und setzte sich halbwegs souverän mit 4:0 durch. Im Halbfinale ging es dann gegen den Turnierfavoriten SKSC, der uns an allen Brettern deutlich überlegen war, was sich dann auch im Endergebnis mit 0:4 niederschlug. Im abschließenden Spiel um Platz 3 konnten nur Martin und Sebastian ein Remis gegen KS Haltern erreichen, wodurch die Halterner verdient 3. wurden. Mit dem 4. Platz könn Den Pokal gewann en wir aber unter den gegebenen Umständen trotzdem sehr zufrieden sein. Im Endspiel setzte sich schließlich der SV Erkenschwick gegen unseren Halbfinalgegner durch und wurde verdienter Pokalsieger – herzlichen Glückwunsch.

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2 Antworten zu 4er-Pokal – Halbfinale war Endstation

  1. Franz Sobek sagt:

    Der Autor dieses Artikels hat mit seiner Kritik im Prinzip recht. Wenn aber der mitgliederstärkste Verein in Herne eine verstärkte Jugendmannschaft zu diesem Turnier schickt, dann zeigt das doch die Bedeutung, die man dem 4er-Pokal beimisst. Also bitte keine Steine werfen, wenn man selber im Glashaus sitzt!!!

    • admin sagt:

      Die Steine wurden nicht in eine bestimmte Richtung geworfen – und selbstverständlich werden auch wir uns diesbezüglich hinterfragen. Es wäre allerdings fair, wenn der Schreiber des Kommentars sich nicht hinter einem Pseudonym verstecken würde, denn einen Franz Sobek habe ich im Schachbezirk nicht gefunden.

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