Erste weiter auf Tuchfühlung mit Tabellenführer

In der vorentscheidenden Begegnung mit der Zweitvertretung vom SV Erkenschwick, behielt unsere Erste deutlich mit 6:2 die Oberhand. Der auch in dieser Höhe verdiente Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet – im Gegenteil. An Brett 4 musste Heiko Fischöder seine erste Niederlage in dieser Saison quittieren, nachdem er das Zeitlimit für die erste Spielperiode überschritten hatte – eine Niederlage, die nicht unabwendbar war. An den Brettern 1 und 6 verständigten sich Dietmar Berg und Oliver Distelrath mit ihren Gegnern auf ein Remis. In allen anderen Partien bestand keine Gefahr für einen Punktverlust. An Brett 8 zeigte sich Jürgen Gössling (Foto) mal wieder von seiner Schokoladenseite. Bereits nach wenigen Zügen – als ca. 20 Min. gespielt waren – stand er unabwendbar auf Gewinn. Natürlich war die Partie dann noch nicht beendet, aber nach weiteren folgerichtigen Zügen mit zwangsläufigem Materialverlust, wurde der Weg zur Niederlage lediglich verlängert. Da unser härtester Konkurrent um den Meistertitel ebenfalls einen Kantersieg landete, deutet alles auf eine recht spannende Schlussphase in der Liga hin. Sowohl Waltrop als auch wir stehen in den nächsten beiden Runden vor lösbaren Aufgaben, bevor es dann am letzten Spieltag zum Show-down kommt. Dann nämlich spielen die beiden vorgenannten Teams gegeneinander – und es kann das Entscheidungsspiel um den Meistertitel sein.
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2 Antworten zu Erste weiter auf Tuchfühlung mit Tabellenführer

  1. Peter Dlouhy sagt:

    Das war ein erfolreicher Spieltag im doppelten Sinn. Die 1 ste hat souverän gewonnen und die 2 te hat Kampfkraft bewiesen und verdiehnt gewonnen.
    Ein Kompliment an beide Mannschaften.     Weiter so  😉
    Lg  Peter

  2. Schulze Bisping sagt:

     

    Der Sieg geht schon in Ordnung. 
    "In allen anderen Partien bestand keine Gefahr für einen Punktverlust."

    Das gilt sicher nicht für die Partie Broszeit – Nowicki, wo Schwarz nach 21 … Dxe4 auf Verlust steht. Am einfachsten war 23. Sxc5 für Weiß, wonach Schwarz eine Figur opfern muß. Der entscheidende Fehler von Weiß ist 30. Dxb7?. Danach ist die Niederlkage nur noch schwer abzuwenden. Siehe http://www.schachverein-erkenschwick.de/spielbetrieb/mannschaft2/

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